Erfolgreiche Premiere von MOPITU mit dem Ensemble Quillo und Schülern der Max-Lindow-Schule Prenzlau am 12. Dezember 2018

Fotos: Tom Schweers und Birgit Bruck
des Ensemble Quillo mit Schülern der Max-Lindow-Schule nach der Elefantengeschichte von Franziska Rau (Idee: Justus Loges) mit Musik von Aziza Sadikova
Mittwoch 12.12.2018 > 17.00 Uhr
31 Schüler der Max-Lindow-Schule Prenzlau erzählen, musizieren, bebildern und bringen die Geschichte MOPITU mit dem Ensemble Quillo unter der Leitung von Ursula Weiler auf die Bühne.
In verschiedenen Werkstätten haben die Schüler mit Künstlern des Ensemble Quillo eine bühnenreife Vorstellung der Geschichte MOPITU von Franziska Rau erarbeitet, die am Mittwoch, dem 12.12.2018 um 17.00 Uhr im Haus Quillo zur Premierenaufführung kommt.
Es wurden Instrumente, Requisiten und ein Bühnenbild gebaut und Kostüme entworfen. Die Musik von Aziza Sadikova wird von Luise Rau, Cello, Max Renne, Klavier/Celesta (Ensemble Quillo) und einem Schülerorchester unter der Leitung von Alexander Glücksmann gespielt.
Mitwirkende Schüler:
Alissa Angelique Bartsch, John Luca Falk, Gloria Grüneberg, Harley Krause, Joleen Reinelt, Leon Roger Stolz, Leon Ulrich Uecker, Klassenlehrer: Reinhard Skowronek
Connor Davis Dobbert, Max Leon Goll, Leni Lehnhardt, Romi Lehnhardt, Rafael René Mecklenburg, Mia-Joy Rebenstock, Samantha Schmidt, Victoria Schmidt, Lea-Sophie Skarupke, Lea Vorpahl, Marcel, Wahrmann, Lukas Winkler, Klassenlehrerin: Gabriela Voigt
Lucas Amon, Alois Bantin, Larissa Dinse, Sophie-Marie Dräwe, Timmy Ehlert, Tobias Ferro, Marie Goll, Lea-Marie Lehnhardt, Nele Menzel, Justin Mourell Schmidt, Lukas Schmöker, Lenny-Vincent Worms, Klassenlehrerin: Anke Scheunemann
Ensemble Quillo
Ursula Weiler, Aziza Sadikova, Luise Rau, Max Renne, Alexander Glücksmann, Justus Loges, Anton Rau
EINTRITT FREI
Eine kleine Elefantengeschichte von Franziska Rau (nach einer Idee von Justus Loges) mit Musik von Aziza Sadikova
Samstag 1.12.2018 > 17.00 Uhr
Mopitu ist ein kleiner Elefant mit großen Ohren. Und die tun manchmal heftig weh bei all dem Krach um ihn herum – bis er es endlich seinen Freunden eingesteht – und sich wundert, was Maulwurf, Schnecke und Igel ihm anvertrauen…
Franziska Rau hat diese phantasievolle Fabel um Eigenarten und gegenseitige Rücksicht in eine liebevolle Bildergeschichte verpackt. Aziza Sadikova, die unter anderem bei der Vertonung des „Sterntaler“ (2014) mit ihrem Gespür für Märchenhaftes begeisterte, komponierte auch dieses Quillo-Auftragswerk für Kontrabass und Percussion. Roland Resch, brillanter Erzähler in Märchenproduktionen des Ensemble Quillo, erzählt die Geschichte vom kleinen Elefanten und seinen Freunden. Ein musikalischer Bilderbogen, an dem auch die Jüngsten ihren Spaß haben.
Ein besonderer Konzertabend – für kleine und große Ohren.
Roland Resch > Erzähler
Ensemble Quillo
Franziska Rau > Kontrabass
Simon Lauer > Percussion
Eintritt 10 € / ermäßigt 6 €
Im Rahmen des Gesprächskonzertes am 17. November, dem dritten des Ensemble Quillo in der diesjährigen Reihe Neue Musik, wurden erstmals Fragmente der im Entstehen befindlichen Kammeroper „Das Haus des Dr. Hoffmann“ öffentlich vorgestellt. Sie ist ein Auftragswerk des Ensemble Quillo nach Motiven der berühmten Geschichte des STRUWWELPETER von Heinrich Hoffmann und entsteht in Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Theater und der Oper Belfast für das Ensemble Quillo (Flöte, Klarinette, Gitarre als Bühnensolisten), Gesangssolisten und ein 25-köpfiges Kammerorchester. Das Libretto stammt von der deutsch-amerikanischen Schriftstellerin Irene Dische, Komponist ist David Robert Coleman.
Am Sonnabend wurden erste musikalische Entwürfe vorgestellt, das Ensemble Quillo wurde stimmlich ergänzt durch die Sopranistin Sónia Grané von der Staatsoper Berlin, die in der Kammeroper die Rolle der Casparina übernimmt. Die Uraufführung findet am 30. Oktober 2019 im Brandenburger Theater statt, die Produktion wird anschließend u.a. in Potsdam, Frankfurt (Oder) und Belfast aufgeführt.
Die Resonanz des Publikums auf die ersten „Kostproben“ war überaus positiv.
Fotos: Tom Schweers
Dieses Projekt wird unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes.
mit Irene Dische (Schriftstellerin) und David Coleman (Komponist) zu STRUWWELPETER REVISITED der Kammeropernproduktion des Ensemble Quillo im Jahr 2019
am 17. November 2018 um 19:30 Uhr im Haus Quillo, Quillowstraße 47, 17291 Nordwestuckermark/OT Falkenhagen
Das dritte Konzert der Reihe Neue Musik 2018 stellt in einem Gesprächskonzert die bekannte deutsch-amerikanische Schriftstellerin Irene Dische (u.a. „Großmama packt aus“/2005, „Schwarz und weiß“/2017, „Zum Lügen ist es nie zu spät“/2018) und den Komponisten David Robert Coleman vor mit Ausschnitten aus einem der wichtigsten Projekte des Ensemble Quillo im Jahr 2019: „Das Haus von Dr. Hoffmann“.
Das Musiktheaterwerk als Auftragswerk des Ensemble Quillo nach Motiven der berühmten Geschichte des Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann entsteht für das Ensemble Quillo (Flöte, Klarinette, Gitarre als Bühnensolisten), Gesangssolisten und ein Kammerorchester in Zusammenarbeit mit dem Theater Brandenburg a.d. Havel und der Oper Belfast. Die Librettistin Irene Dische und der Komponist des Stücks, David Robert Coleman, treffen zum ersten Mal öffentlich aufeinander. Präsentiert werden erste musikalische Entwürfe, einen Einblick in das schriftstellerische Werk Irene Disches wird mit Erzählungen gegeben.
Das Ensemble Quillo wird stimmlich durch die Sopranistin Sónia Grané ergänzt, die neben ihren solistischen Aufgaben an der Staatsoper Berlin vom Ensemble Quillo für die Rolle der Casparina in „Das Haus von Dr. Hoffmann“ gewonnen werden konnte.
Bitte vormerken: Die Uraufführung findet 30.10.2019 im Theater Brandenburg a.d. Havel statt.
Ensemble Quillo
Sónia Grané > Sopran
Ursula Weiler > Flöte
Alexander Glücksmann > Klarinette
Daniel Göritz > Gitarre
Muriel Razavi > Bratsche
Luise Rau > Cello
Sergio Fernández > Percussion
David Robert Coleman > Klavier, Celesta
Eintritt 12 Euro / ermäßigt 8 Euro
Karten an der Abendkasse, Reservierungen unter ensemble@quillo.net möglich
Das Projekt wird gefördert von der
Am 27. Oktober fand im Haus Quillo in Falkenhagen das zweite Konzert der diesjährigen Reihe Neue Musik statt. Im Fokus des besonderen Konzertabends stand der Komponist Sidney Corbett, dessen Stücke „Hafiz Morning“, „Detroit Rain Song Graffiti“ und vier seiner „Piano Valentines“ erklangen. Ergänzend und als reizvollen Kontrast spielten das Ensemble Quillo Kompositionen von Corbetts Studenten an der Musikhochschule Mannheim Valentin Schaff, Friedrich Stockmeier, David Hollber, Jonathan T. Schmieding und Qiuyue Jin. Die Stücke waren 2016 als Auftragswerke für das Quillo-Projekt „Heimat“ entstanden und wurden erstmals konzertant aufgeführt. Drei der jungen Komponisten waren der Einladung in die Uckermark gefolgt und verrieten im Gespräch mit Carsten Schlottke die Hintergründe ihrer „Heimat“-Musik: Sie reichten vom vermissten Sternenhimmel über Mannheim bis zur Melodie der Krähen … Höhepunkt des Konzertabends waren die Uraufführungen der Corbett-Kompositionen „Jago Fragmente“ und „Musica per la Prigione“. Das Ensemble Quillo spielte in der Besetzung Ursula Weiler (Flöte), Alexander Glücksmann (Klarinette), Daniel Göritz (Gitarre), Max Renne (Klavier/Celesta) und Dominic Oelze (Percussion).
Fotos: Birgit Bruck
Das zweite Konzert der Reihe Neue Musik 2018 stellt in einem Porträtkonzert Werke des in Deutschland lebenden amerikanischen Komponisten Sidney Corbett vor. Als Ergänzung und Kontrast erklingen außerdem Werke von aktuellen und ehemaligen Studenten der Kompositionsklasse von Sidney Corbett an der Musikhochschule Mannheim.
Die Werke der Mannheimer Studenten David Holleber, Quiyue Jin, Valentin Schaff, Jonathan T. Schmieding und Friedrich Stockmeier sind alle als Auftragswerke für dieselbe Besetzung des Ensemble Quillo geschrieben und reflektieren verschiedene Aspekte zum Thema Heimat. Aus der großen Bandbreite des alle Werkgattungen umfassenden Schaffens von Sidney Corbett erklingen verschiedene Werke für Flöte, Gitarre und Klavier, u.a Hafiz Morning für Altflöte und Klavier und Piano Valentines aus dem III. Buch, die die Stilistik von 2002-2014 demonstrieren. Zwei Uraufführungen, beide im Zusammenhang mit größeren Musiktheaterwerken entstanden, spiegeln die aktuelle Klangsprache Sidney Corbetts.
Ensemble Quillo
Ursula Weiler > Flöte
Alexander Glücksmann > Klarinette
Daniel Göritz > Gitarre
Max Renne > Klavier / Celesta
Dominic Oelze > Percussion
Fotos: Matthias Kneppek (Poträt Corbett) und Tom Schweers (Ensemble Quillo)
Puppenspiel mit Musike
Samstag, 20.10.2018 um 19.30 Uhr im Haus Quillo Falkenhagen
Berlin-Wedding, 1929. Auf beengtem Raum einer Hinterhof-Wohnung drängt sich alles Leben um die gebeutelte, großherzige Mutter Krause. Da ist der melancholische Sohn, die kesse Tochter, der halbseidene Bursche & die vollbusige Prostituierte, deren gemeinsames blasses Kind. Mutter Krause balanciert alle am sozialen Absturz vorbei — bis der Sohn ihr Geld versäuft …
Mit ausdrucksstarken Puppen und atmosphärischer Klaviermusik erzählt das Figurentheater flunker produktionen in eindringlichen Bildern, was Armut und Perspektivlosigkeit mit Menschen macht. Frei nach dem Stummfilm »Mutter Krausens Fahrt ins Glück«.
»Unglaublich schmerzlich und komisch zugleich. (…) Eine wirkliche Entdeckung.« Potsdamer Neueste Nachrichten
»Sollte man nicht verpassen!« Stuttgarter Nachrichten
Kern der flunker produktionen sind die beiden im Niederen Fläming lebenden Puppenspieler Claudia Engel und Matthias Ludwig, beide studiert an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Ihre Inszenierungen touren regelmäßig auch außerhalb der Brandenburger Landesgrenzen.
Eintritt: 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro
Reservierung & mehr Informationen unter: www.theaterring-brandenburg.de
Das Gastspiel wird umgesetzt auf Initiative des Theaterring Brandenburg, einem Zusammenschluss professioneller freier Theaterakteure aus dem ländlichen Raum Brandenburgs.
Das Gastspiel wird realisiert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung & Kultur Brandenburg.
Das Ensemble Quillo wirkte mit bei der Vergabe des diesjährigen Ehm-Welk-Literaturpreises an Kena Hüsers. Veranstaltungsort für die Preisverleihung ist traditionell die Kirche in Biesenbrow – der Geburtsort des Schriftstellers Ehm Welk (u.a. „Die Heiden von Kummerow“).
Foto: rund-um-photo (Ute und Andreas Ludwig)